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„Jeder erlernt es, ein Mann oder eine Frau zu sein“: Neue Schulbücher in Frankreich nehmen wissenschaftliche Erkenntnisse auf

An französischen Schulen wird nun das gelehrt, was wissenschaftlich längst erwiesen ist: Denn so sehr die Biologie nach fest geformten Geschlechterstereotypen fahndete, umso verwischter wurden sie. Biologische Geschlechterdifferenzen in Verhalten und Gehirnen mussten ad acta gelegt werden, weil sie sich wissenschaftlich seriös nicht finden ließen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (vgl. etwa: Sigrid Schmitz online und Stephen Jay Gould, "Der falsch vermessene Mensch"), zeigten die massiven methodischen Fehler von Studien, die zu Differenzen gelangt waren.
Nun gehen diese Erkenntnisse zunehmend auch in Schulbücher ein. Dabei entfachen sie zwar noch Debatten, aber nur in äußerst konservativen und rechtspopulistischen Kreisen. Das zeigt sich aktuell in Frankreich - vgl. hierzu einen lesenswerten Beitrag aus der Süddeutschen Zeitung, in dem es einleitend heißt: ""Jeder erlernt es, ein Mann oder eine Frau zu sein": Neue Schulbücher in Frankreich versuchen, den Erkenntnissen der Genderforschung gerecht zu werden - und betonen, dass nicht allein die Biologie die sexuelle Identität bestimmt. Konservative sind schockiert." (zum Artikel)

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