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Biologie und Medizin: Zirkelschlüsse und grobe Fehler im Versuchsaufbau gut lesbar dargestellt

Susanne Billig hat bei DRadio Kultur das aktuelle Buch von Cordula Fine "Die Geschlechterlüge" sehr hörenswert besprochen. Fine stellt in ihrem Buch teils eklatante Fehler biologischer und medizinischer Untersuchungen zu menschlichem Verhalten fest. Dafür hat sie zahlreiche entsprechende Arbeiten analysiert und ihre Ableitungen nun in einer gut lesbaren, teilweise sehr humorvollen Form, vorgestellt. "Was ist von einer Studie über Spielzeugpräferenzen zu halten, die einen Technik-Baukasten aussortiert, weil die Mädchen zu gern damit spielten?" fragt Susanne Billig schließlich rhetorisch...

Es lohnt sich, sich biologische und medizinische Arbeiten sehr gründlich anzusehen, um ihre Reichweite selbst beurteilen zu können. Oft zeigen sich Probleme im Versuchsaufbau, extrem kleine Stichprobengrößen (von oft weniger als 20 Individuen) und dabei sehr weitreichende Interpretationen, die von den geringen Stichproben ausgehend für die Grundgesamtheit getroffen werden.

Cordula Fine "Die Geschlechterlüge": Informationen auf der Verlagsseite.
Die Rezension bei DRadio Kultur: lesen.

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