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DIE ZEIT zu Gehirn und Geschlecht: „Rosa Hirn und blaues Hirn? Nein, sagt die Neurobiologin Lise Eliot.“

Unter dem Titel "Was Mädchen zu Mädchen und Jungs zu Jungs macht" veröffentlichte die Zeitschrift DIE ZEIT im Juni dieses Jahres einen Beitrag zur Neurobiologie von Geschlecht: "Rosa Hirn und blaues Hirn? Nein, sagt die Neurobiologin Lise Eliot. Rollenbilder und das Verhalten der Eltern machen den Unterschied – mit Folgen für die Entwicklung." ...und hier gehts auf zeit.de weiter.

Eliot hat nun auch ein Buch herausgegeben: "Wie verschieden sind sie?: Die Gehirnentwicklung bei Mädchen und Jungen"; in der Kurbeschreibung heißt es: "Es gibt sie, die Unterschiede zwischen den Gehirnen von neugeborenen Mädchen und Jungen - sie sind jedoch verschwindend gering. Erst soziale Einflüsse aller Art verstärken sie derart massiv, dass die altbekannten Vorurteile über geschlechterspezifische Stärken und Schwächen entstehen. Lise Eliot zeigt, dass wir den Unterschied im Interesse unserer Kinder nicht zu einem großen werden lassen sollten, und liefert damit einen neuen Ausblick auf das Verhältnis der Geschlechter...."

Weitere gute Arbeiten zu Gehirn und Geschlecht sind:
Jordan/Quaiser-Pohl: "Warum Frauen glauben, sie könnten nicht einparken - und Männer ihnen Recht geben. Über Schwächen, die gar keine sind." (ISBN 3423344008; gebraucht ab 4 EUR) und
Schmitz: "Wie kommt das Geschlecht ins Gehirn? Über den Geschlechterdeterminismus in der Hirnforschung und Ansätze zu seiner Dekonstruktion" (Online).

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