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Vortrag: Durch einen Blick auf Entwicklungsprozesse macht Voß deutlich, dass es sich auch bei der biologischen Geschlechtsentwicklung um einen komplexen Prozess handelt, mit dem besser viele Geschlechter erklärbar sind als nur zwei oder drei.
  • Freitag, 8.7.2022, 11:00 bis 12:00 Uhr
  • im Fernsehstudio der Hochschule Merseburg und LIVE auf YOUTUBE (Link zum Livestream)

Die aktuelle Debatte um biologisches Geschlecht an der Humboldt-Universität zu Berlin ist erfreulich. In den Kommentarspalten von Zeitungen wird der Wunsch deutlich, besser über die aktuellen Diskussionen über Geschlechtsentwicklung in der Biologie informiert zu sein.

Als Beitrag zur Debatte erläutert der*die Biolog*in und Professor*in für Sexualwissenschaft und Sexuelle Bildung Heinz-Jürgen Voß die aktuellen biologischen Geschlechtertheorien. Durch einen Blick auf Entwicklungsprozesse macht Voß deutlich, dass es sich auch bei der biologischen Geschlechtsentwicklung um einen komplexen Prozess handelt, mit dem besser viele Geschlechter erklärbar sind als nur zwei oder drei. Mit einem Blick auf aktuelle pädagogische Materialien zur Förderung geschlechtlicher Selbstbestimmung schließt der Input und kommen wir in die Diskussion.

Heinz-Jürgen Voß hat mit den Büchern „Making Sex Revisited“ und „Geschlecht“ umfassend zum Thema publiziert und forscht unter anderem zur Förderung von geschlechtlicher und sexueller Selbstbestimmung und zur Prävention von sexualisierter Gewalt. Informationen und Kontakt sowie einführende Literaturliste.

Moderation: Eva Kubitza, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Merseburg.

Ort: Die Veranstaltung findet im Fernsehstudio der Hochschule Merseburg statt und wird über das Wissenschaftsfernsehen der Hochschule in Kooperation mit dem Offenen Kanal Merseburg-Querfurt auf YOUTUBE gestreamt. Hier geht’s zum Livestream.

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