"Sex ist immer schon Gender. Der Kampf mit der Biologie"
Andrea Rödig kommentiert bei taz.de ( hier ) die Bedeutung von (biologischem) Geschlecht im Leistungssport. / Problematisch ist: Wieder wird die Abwehr überkommener Geschlechterkonzepte auf dem Rücken eines Menschen ausgetragen. Ist das immer wieder nötig? / Aber immerhin gut aus Gender-Perspektive: Wenn auch sehr zaghaft, so kommt doch auch biologisches Geschlecht und seine gesellschaftliche Herstellung in den Blick. Immerhin schreibt Rödig: "Selbstverständlich ist die Unterscheidung in zwei "natürliche" Geschlechter ideologisch." - Fügt aber sogleich aber nun allgemein zu "körperlicher Differenz" und nicht zu Geschlecht an: "Aber es wäre genauso ideologisch, die körperliche Differenz als Konstrukt zu marginalisieren."
In diesem Sinne durchaus lesenswert - und gleichzeitig die Anregung: Weiterdenken!