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Ulla Jelpke (Die Linke): Personenstandsrecht im Sinne trans- und intersexueller Menschen umfassend reformieren

Bei einer aktuellen Rede im Deutschen Bundestag hat die Abgeordnete Ulla Jelpke (Die Linke) die Abgeordneten aller Fraktionen und die Bundesregierung noch einmal eindringlich darauf hingewiesen, dass es notwendig ist die Rechte sowohl Intersexueller als auch Transsexueller zu stärken. Ist die rede auch dem Anlass entsprechend notwendig kurz gehalten - und mangelt es so auch an begrifflicher Differenzierung - so schließt Jelpke mit dieser Rede an das andauernde Engagement an, das ihre Fraktion in Bezug auf freie Entfaltung der Geschlechtsidentität, gegen die traumatisierenden geschlechtszuweisenden Eingriffe, die sich gegen intergeschlechtliche Menschen richten und für freie Gestaltung der sozialen Beziehungen zwischen Menschen (erinnert sei hier an das "Wahlverwandtschaftsmodell") eintritt. Eine Auflistung der Initiativen der letzten Jahre zu Intersexualität / Intergeschlechtlichkeit findet sich hier - bereits in den 1990er Jahren stellte die Fraktion Anfragen zur Situation intergeschlechtlicher Menschen, die allerdings von der Bundesregierung stets sehr zurückhaltend beantwortet wurden.

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