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„…dann müssen wir in der Analyse Sexismus, Rassismus und Klassenverhältnisse zusammendenken“ – Interview mit Koray Yılmaz-Günay

Koray Yılmaz-Günay hat ein sehr gutes Interview veröffentlicht. Darin macht er deutlich, dass Kritik intersektional sein muss. Yılmaz-Günay: "Es ist verheerend, dass eine bleibende Kritik meist nur von den «Betroffenen» formuliert wird. Eine der Ausweglosigkeiten, die mich am meisten beschäftigten, ist die Abkoppelung von marxistischer Analyse, Feminismus und Rassismus-Kritik. Wenn eine Reinigungskraft mit Kopftuch noch nie Anstoß erregt hat, dafür aber buchstäblich jede Kopftuchträgerin, die Lehrerin werden wollte, dann müssen wir in der Analyse Sexismus, Rassismus und Klassenverhältnisse zusammendenken." Das vollständige Interview findet sich hier.

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