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Um nicht ganz sprachlos zu sein bei dem aktuellen völkerrechtwidrigen Krieg gegen einen - gewiss nicht einfachen, aber das ist kein Grund - souveränen Staat. Ich teile die Pressemitteilung der DFG-VK, der ältesten Friedensgesellschaft in Deutschland, mitbegründet von Bertha von Suttner. Sie sagte: "Die Waffen nieder!" Das gilt heute wie damals. Die Pressemitteilung:

Die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) verurteilt die völkerrechtswidrigen Angriffe der USA und Israels auf den Iran. Der Verband sorgt sich nicht nur um die Opfer, sondern auch um eine dauerhafte Erosion des internationalen Rechts.

In der Nacht zum Sonntag haben US-Bomber Ziele im Iran angegriffen. Damit haben sich die Vereinigten Staaten den seit einigen Tagen laufenden völkerrechtswidrigen Angriffen Israels angeschlossen. Der Iran hat wiederum mit Raketen- und Drohnen-Angriffen auf Israel reagiert. Als pazifistischer Verband verurteilt die DFG-VK jede Gewalt und steht an der Seite der Opfer – sieht aber noch einen weitergehenden Schaden: „Präsident Trumps Entscheidung ist nicht nur ein klarer Verstoß gegen internationales Recht, sondern droht die Region weiter ins Chaos zu stürzen und die militärische Gewalt in der Region auszuweiten“, sagt Marius Pletsch, Bundessprecher der DFG-VK. Der Verband warnt vor unabsehbaren internationalen Folgen des US-Angriffs: „Das Nichtverbreitungsregime droht geschwächt zu werden, Iran könnte durch den Schritt erst recht ermutigt werden sich aus dem Atomwaffensperrvertrag zurückzuziehen und eine Nuklearwaffe anzustreben“, so Pletsch. Das iranische Regime könne neun neben weiter eskalierenden Gegenschlägen noch schärfer gegen die eigene Bevölkerung vorgehen und so Bemühungen zur Überwindung des Regimes schaden, befürchtet der DFG-VK-Bundessprecher: „Die Menschen in Iran, Israel, den palästinensischen Gebieten und in der Region werden die Folgen dieser rücksichtslosen, gefährlichen, und illegalen Entscheidung mit schwerwiegenden Folgen und Risiken für ihr Leben tragen. Es werden massive Repressionen des iranischen Staates gegen die eigene Bevölkerung und insbesondere gegen progressive Kräfte im Land befürchtet.“

Die DFG-VK erinnert an das 2018 durch den schon damals amtierenden US-Präsidenten Trump aufgekündigten Atomabkommen: „Das Abkommen, an dem auch Deutschland, Frankreich und Großbritannien beteiligt war, untersagte dem Iran bis 2031 Uran über 3,67 Prozent anzureichern – es war in Kraft und der Iran hielt sich laut strengen Kontrollen der Atomenergiebehörde auch daran“, so Pletsch. Die DFG-VK hatte sich damals gemeinsam mit weiteren Friedensorganisationen mit einer Kampagne für den Erhalt des Abkommens und gegen einen bereits damals drohenden Iran-Krieg eingesetzt. Die Bundesregierung und die Europäische Union sollten sich klar für das Völkerrecht einsetzen und die Angriffe nicht unterstützen oder begrüßen, warnt die DFG-VK. „Die Angriffe untergraben die eigenen diplomatischen Bemühungen. Die Statements aus der EU und auch aus den G7-Saaten nach den Angriffen Israels in der vergangenen Woche, den ‚Vergeltungsschläge‘ Irans und den nun erfolgten US-Angriffen geben jedoch keinen Anlass anzunehmen, dass das Völkerrecht handlungsleitenend für die Regierungen und EU-Kommission ist“, erklärt Pletsch.

Als Mitglied der 2017 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten „Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen“ (ICAN) spricht sich die DFG-VK deutlich gegen jedes Atomprogramm aus – diese müssten aber politisch und nicht militärisch gestoppt werden. Zudem müssten alle Atomwaffenstaaten – auch die USA und Israel sowie Deutschland als atomarer Teilhaberstaat – endlich dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten, fordert der Friedensverband.

Pressemitteilung der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, Stuttgart 23. Juni 2025. Hier auf den Seiten der DFG-VK.

Gern möchte ich auf den Weltspiegel des 22.5.2025 hinweisen. Hier wird die Situation in Nahost in mehreren Beiträgen analysiert. Das Ergebnis ist bedrückend: Durch die militärischen Angriffe der Atommächte Israel und USA auf den Iran würden andere Länder angeregt zur Atombombe zu streben - nur so wären sie vor militärischen Angriffen geschützt. Und auch die Sicherheitslage in Israel würde sich verschlechtern, wo es in einigen Regionen gar keine Versorgung mit Luftschutzkellern gebe. Die Sendung des Weltspiegel findet sich hier.

"Queer, laut, solidarisch - für vielfalt im Saalekreis": In der Pride Week vom 9. bis 13. Juni 2025 feiern wir schon vor dem CSD die LGBTQIA+-Community im Saalekreis mit verschiedenen Veranstaltungen. Kommt vorbei, informiert Euch und zeigt Solidarität, damit wir alle zusammen die Vorfreude auf den CSD steigern und die Botschaft von Vielfalt und Toleranz verbreiten können. Infos findet ihr hier.

Der 1. Christopher Street Day in Merseburg findet dann am 14. Juni 2025 statt. Auch hier gibt es ein buntes Rahmenprogramm, das um 10:00 Uhr startet. Der Pride selbst beginnt um 12:00 Uhr auf dem Markt - mit einer Begrüßung und Redebeiträgen. Kommt vorbei und zeigt ein Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz! Infos findet ihr hier.

rezensiert von Heinz-Jürgen Voß

„Queer Kids“ ist möglicherweise das Buch, das bislang fehlte: Hierin berichten 15 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene über ihr Erleben. Es sind queere Kinder und Jugendliche – trans*, schwul, lesbisch, bisexuell, geschlechtlich non-binär.

Kurz vor einem Seminar am Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapie in Zürich hatte ich das Buch „Queer Kids“ das erste Mal in der Hand. In den Gruppenarbeitsphasen in Zürich ergaben sich Gelegenheiten, darin zu stöbern. Allein mit ihren Geschichten überzeugen die Kinder und Jugendlichen. Im Grunde ist das Ergebnis: Erwachsene, nehmt euch weniger ernst – hört auf die Kinder und Jugendlichen. Sie sind viel weiter als wir!

Da ist Lia, die den Band eröffnet. Lia ist zehn Jahre alt – und schreibt besonnen und empowernd aus ihrer Biografie: „Als ich viereinhalb Jahre alt war, haben wir einen Kuchen gebacken und sind damit in den Kindergarten gegangen. Wir haben dann halt gesagt, dass ich jetzt Lia bin. Für die Kinder war das kein Ding, für sie war ich die ganze Zeit schon ein Mädchen. Weil ich vorher schon immer gesagt hatte, dass ich ein Mädchen bin und Lia heißen will.“ (S. 19f.) Lia ist ein trans* Mädchen. Sie geht ihren Weg – gegen Widerstände. Die Unterstützung der Eltern ist wichtig, musste aber auch erst einmal kommen. Und aus den Erläuterungen von Lia wird deutlich, welche Verantwortung Lehrer*innen haben: „Ich habe dreimal eine neue Lehrerin bekommen: in der ersten, dritten und fünften Klasse. Jedes Mal haben meine Eltern vorher mit der Lehrerin geredet und ihr gesagt, dass ich ein trans Mädchen bin. Dieses Jahr war ich bei dem Gespräch dabei. Nervös war ich nicht, denn die Lehrerinnen haben es alle super akzeptiert. Wenn jemand fies zu mir war, waren sie immer auf meiner Seite. Fragen haben sie schon gestellt, aber nie dumme Fragen. Sie fragten zum Beispiel, wie sie mir helfen könnten, wenn ich gemobbt würde und es mir deswegen schlecht geht.“ (S. 20)

Lia ist taff, wie die anderen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in diesem Band. Und der Auftakt mit Lia macht exemplarisch deutlich, was sich gesellschaftlich bewegt hat. Wir sind heute an einem anderen Punkt als in den 1970er Jahren (wunderbar dargestellt in: https://www.queer.de/detail.php?article_id=53535), gleichwohl wissen Lehrkräfte noch immer zu wenig, obwohl die Schule DIE wichtige Bildungsinstanz ist (https://sebile.de/ergebnisse/). Lia und andere Kinder und Jugendliche erstreiten sich heute ihren Raum in der Schule. Sie sind sichtbar, erfahren Unterstützung – aber auch Gegenwehr. Die Abwehr kann verletzend sein und viel auslösen; sie findet schließlich in einer sehr sensiblen Lebensphase statt. -->weiter zur vollständigen Rezension bei Queer.de.

Erstmals wurden die Themen Trans* und Intergeschlechtlichkeit in den Altersbericht der deutschen Bundesregierung aufgenommen. Das ist wichtig, weil so deutlich wird, welche Lücken es bei Unterstützungsangeboten gibt. Aber es zeigt sich auch, wie lückenhaft die Forschung ist. Die Expertise "Situation trans- und intergeschlechtlicher Menschen im Alter – Literaturrecherche und -analyse sowie Erfahrungen der Praxis" wurde von Annette Güldenring, Lucie Veith und Heinz-Jürgen Voß erstellt, sie zeigt den Sachstand auf und Handlungsbedarfe. Hier ist sie online:

Der Deutsche Ärztetag hatte die Öffentlichkeit und die Fachöffentlichkeit mit zwei Beschlüssen zum Selbstbestimmungsgesetz überrascht. Mittlerweile gibt es verschiedene Stellungnahmen. Hier findet sich ein erster Beitrag auf diesem Blog.

Nun hat sich auch der wissenschaftliche Fachbeirat der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld geäußert. In der Stellungnahme heißt es unter anderem:

"Die beiden vom Deutschen Ärztetag angenommenen Anträge lassen eine Orientierung an Evidenz vermissen, auf die sich die Ärzt_innenschaft eigentlich verpflichtet hat. Sie stellen vielmehr eine politische Stellungnahme dar, die sogar der bereits verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz widerspricht. Es ist uns unerklärlich, wie derart unwissenschaftliche Anträge auf dem Ärztetag angenommen werden konnten.
Der Fachbeirat der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld fordert den Deutschen Ärztetag zu einer Neubefassung auf, bei der die entsprechenden Fachwissenschaftler_innen – z.B. aus den Leitlinien-Diskussionen – sowie Selbstorganisationen einbezogen werden."

Stellungnahme des wiss. Fachbeirats der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. Quelle: https://mh-stiftung.de/2024/05/27/bmh-fachbeirat-kritisiert-beschluesse-des-dt-aerztetages-neubefassung-gefordert/

Die Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung (DGFS) argumentiert ähnlich:

"Die Beschlüsse des Deutschen Ärztetags sind politisch motiviert und basieren nicht auf den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie stehen im Widerspruch zum aktuellen Entwurf der S2k-Leitlinie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Diese Beschlüsse des Ärztetags reihen sich ein in einen politischen Kampf für die Rücknahme von Rechten, die bereits von geschlechtlichen und sexuellen Minderheiten erkämpft wurden. Diesen Kampf, der häufig die Rechte von Transmenschen angreift, lehnen wir vehement ab.
Wir fordern den Deutschen Ärztetag auf, die Expertise der medizinischen Fachgesellschaften anzuerkennen und die Entwicklung der S2k-Leitlinie abzuwarten, anstatt voreilige und irreführende Beschlüsse zu fassen, die das Wohl von trans Jugendlichen gefährden."

Stellungnahme der DGFS, Quelle: https://www.dgfs.info/stellungnahme-zu-den-beschluessen-des-128-deutschen-aerztetags.html

Deutlich wird, dass die Behauptung, dass die wissenschaftlichen Disziplinen einheitlich eine Binarität biologischen Geschlechts beahupten würden, so schlicht falsch ist. Der Deutsche Ärztetag sollte sich verhalten - und sich wissenschaftlich fundiert neu befassen.

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In Reaktion auf die Beschlüsse des Deutschen Ärztetages hat das von Kinder- und Jugendärzt*innen dominierte Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit e.V. eine Stellungnahme veröffentlicht.

Die Beschlüsse des Deutschen Ärztetages gegen die Anwendung von Pubertätsblockern bei Jugendlichen und gegen die Veränderung der behördlichen Papierform (Geschlechtseintrag) haben gesellschaftlich für Aufregung gesorgt. Die hier etwas schnell agierende, flatterhafte CDU-Fraktion im Bundestag hat sogleich einen Antrag zur Veränderung des Selbstbestimmungsgesetzes veranlasst, um für Jugendliche die Selbstbestimmung einzuschränken. Daher hier schon eine erste kurz eine Einordnung:

Die Beschlüsse des Deutschen Ärztetages widersprechen den weltweiten medizinischen Übereinkünften der Ärzteschaft. Die World Medical Association hält in ihrem "Statement on Transgender People" fest:

"The WMA emphasises that everyone has the right to determine one’s own gender and recognises the
diversity of possibilities in this respect. The WMA calls for physicians to uphold each individual’s right to selfidentication with regards to gender." ("Die WMA betont, dass jeder Mensch das Recht hat, sein Geschlecht selbst zu bestimmen, und erkennt die Vielfalt der Möglichkeiten in dieser Hinsicht. Die WMA fordert die Ärzt*innen auf, das Recht jedes Einzelnen auf Selbstbestimmung des Geschlechts zu wahren.")

WMA Statement on Transgender People

In Reaktion auf die Beschlüsse des Deutschen Ärztetages hat das von Kinder- und Jugendärzt*innen dominierte Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit e.V. eine Stellungnahme veröffentlicht. Diese argumentiert auf Basis der aktuellen Evidenz - anders als die rasch gefassten Beschlüsse des Deutschen Ärztetages, die ohne jede Literaturverweise auskommen - und kommt zu der Ableitung:

"Transidente Kinder und Jugendliche haben ohne Behandlung eine erhöhte psychische Morbidität und erleiden häufiger Diskriminierung und Gewalt. Medizinische Maßnahmen, die ­Pubertätsblockade, geschlechtsangleichende Hormon­therapie, Psychotherapie und eine chirurgische Behandlung einschließen können, steigern ihr Wohl­ergehen in ihrem selbstgewählten Geschlecht. Ihre Lebensqualität ist höher, und sie haben zumindest mittelfristig eine geringere assoziierte psychische Morbidität. Daher kann eine solche Behandlung ethisch gerechtfertigt sein. Die langfristigen Ergebnisse bedürfen dringlich der weiteren Erforschung. Die ethische Bewertung muss mit wachsender Studienlage stets aktualisiert werden. Voraussetzung für die Behandlung ist eine interdisziplinäre Beratung der Betroffenen und ihrer Sorgeberechtigten und eine größtmögliche Sicherheit, dass die Entscheidung mit ausreichender Reife selbstbestimmt erfolgte."

KJG (2024): Ärztliche Maßnahmen bei transidenten Kindern und Jugendlichen

Weitere Stellungnahmen sind derzeit in Vorbereitung. Es ist für die Ärzt*innenschaft blamabel, dass - ohne jegliche Evidenz und ohne jegliche Literaturverweise - so weitreichende Beschlüsse gefasst werden. Sie widersprechen dem Hippokratischen Eid und dem Genfer Gelöbnis, die beide zu Sorgfalt in der Bearbeitung von Themen mahnen und darauf orientieren, Menschen - auch jungen Menschen - zu nützen und nicht zu schaden.

Heinz-Jürgen Voß, Merseburg, Professur für Sexualwissenschaft und Sexuelle Bildung

Vorgestellt wird das Curriculum „Lieben lernen - Lieben lehren: Sexuelle Bildung für das Lehramt 2.0“. Es vermittelt Studierenden das Thema Sexuelle Bildung praxis- und realitätsnah.

Gern laden wir zur Vorstellung und Diskussion des neuen Curriculums zur Sexuellen Bildung am 1. Dezember ein:

Im neuen Curriculum „Lieben lernen - Lieben lehren: Sexuelle Bildung für das Lehramt 2.0“ geht es darum, Studierenden unterschiedlicher Disziplinen – zunächst vor allem Lehramt und Sozialer Arbeit – insbesondere Themen der körperlichen und psychosexuellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, selbstbestimmter Sexualität und Vielfalt sowie der Mediennutzung dem aktuellen wissenschaftlichen Sachstand entsprechend praxis- und realitätsnah zu vermitteln. Die Prävention von sexualisierter Gewalt wird auch behandelt. Begegnet werden soll der Situation, dass die Themen Sexualität, sexuelle Selbstbestimmung und Vielfalt sowie Prävention von sexualisierter Gewalt, im Studium bislang gar nicht oder nur selten eine Rolle spielen. Weiterhin werden auch die Themen der Aufklärung zur Vermeidung von sexuell übertragbaren Krankheiten und Verhütung behandelt.

Informationen zur Veranstaltung finden sich hier: https://www.hs-merseburg.de/hochschule/information/veranstaltungen/details/veranstaltung/lieben-lernen-lieben-lehren-das-projekt-sexuelle-bildung-fuer-das-lehramt-20/#slider10270 . Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Buchvorstellung und Diskussion "Wie wir heute lieben – das neue Buch "Sexualität und Partnerschaft der Deutschen"". Am 13. November 2023.

Gern weise ich auf die Buchvorstellung und Diskussion "Wie wir heute lieben – das neue Buch "Sexualität und Partnerschaft der Deutschen"" hin. Bei der Veranstaltung werden lustvolle und leidvolle Aspekte von Liebe, Lust, Leidenschaft und Partnerschaft vorgestellt. Dabei sind die Ergebnisse der Merseburger PARTNER-Studien im Fokus. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

  • Termin: 13. November 2023, 10:30 bis 12:30 Uhr.
  • Ort: Digital (Link der Hochschule Merseburg).

Erstmals für den deutschsprachigen Raum wird auch die Personengruppe der diversgeschlechtlichen Personen gesondert in den Blick genommen.

Informationen zum Buch finden sich hier: https://www.psychosozial-verlag.de/catalog/product_info.php/products_id/3194 .

Wir freuen uns auf reges Interesse!

Gern weise ich auf die aktuelle Dokumentation "Sind wir alle bisexuell?" von arte in der schönen Serie "42 - Die Antwort auf fast alles" hin. Die Dokumentation stellt die Frage: "Ob wir auf Männer oder auf Frauen stehen - das scheint bei vielen von uns schon ziemlich früh festzustehen. Für den Rest unseres Lebens. Aber ist das wirklich so? Was, wenn unser Begehren doch nicht so festgelegt ist, wie wir denken?" Auch ich durfte mitwirken, gedreht im neuen EgoInkubator an der Hochschule Merseburg. Das Video gibts hier - auf der Homepage von arte.