Ein sehr lesenswerter und - dem Genre entsprechend - locker geschriebener Artikel findet sich als "Genderkolumne" im Freitag. Dort diskutiert Katrin Rönicke den Sammelband Gehirn und Geschlecht, hrsg. unter anderem von Lautenbacher. Rönicke schreibt u.a.: "Gesamtthema [...] Geschlechtsidentitätsstörung (GIS)[:] Was ist das: Eine Störung der Geschlechtsidentität? Wie prägt sie sich aus, wie diagnostiziert man sie? So habe zum Beispiel KJ Zucker 1999 herausgefunden, dass Kinder mit einer GIS die Geschlechter mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit richtig benennen als Kinder ohne GIS. Ich zucke mit den Schultern. Na und? Ist das schlimm?" Und der Beitrag findet sich hier.