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Biologische Geschlechtsentwicklung ist komplex. Es spielen zahlreichen Faktoren eine Rolle, die in einem Netzwerk zusammenwirken.

Da mich aktuell zahlreiche Anfragen zum aktuellen Sachstand zu biologischem Geschlecht erreichen, möchte ich hier kurz einige Möglichkeiten zur Information anbieten.

Zunächst:

Es ist erfreulich, dass die aktuelle Debatte um einen Vortrag an der HU Berlin zu einer breiten Diskussion um biologisches Geschlecht anregt. Die HU hätte sich dabei ein Beispiel an der FU Berlin nehmen können, die der thematischen Fachdiskussion in der Biologie schon vor Jahren eine interdisziplinäre Tagung und einen Sammelband gewidmet hat. Diese Entwicklung holt die HU nun nach.

Ein paar Antworten aus der Biologie:

Ja, biologische Geschlechtsentwicklung ist komplex. Es spielen zahlreichen Faktoren eine Rolle, die in einem Netzwerk zusammenwirken. Die Wissenssendung „Quarks“ hat den aktuellen Sachstand in der Sendung "Junge oder Mädchen? Warum es mehr als zwei Geschlechter gibt" gut und einfach auf den Punkt gebracht. Für die Fragen zur biologischen Geschlechtsentwicklung empfehle ich die Sequenz ab Minute 5‘19‘‘ bis etwa zur Minute 11’30.

Dort wird korrekt ausgedrückt:

  • Jeder Embryo hat zunächst das Potenzial sich in jegliche geschlechtliche Richtung zu entwickeln. Es handelt sich um einen gemeinsamen (indifferenten) Ausganspunkt des Genitaltrakts. Aus ihm können unterschiedliche Ausbildungsformen des äußeren und inneren Genitals resultieren.
  • Auf allen Ebenen der Entwicklung des Genitaltraktes zeigt sich ein komplexes Wechselspiel von Faktoren. Allein auf genetischer Ebene werden mittlerweile 1.000 Gene als möglicherweise bedeutsam für die Ausbildung des Genitals beschrieben. Von ihnen sind 80 untersucht – durchaus mit widersprüchlichen Befunden. Das bedeutet: Die Disziplin Biologie weiß gar nicht so genau, wie die Geschlechtsentwicklung verläuft. Sie hat mehr oder weniger überzeugende Theorien. Und es ist wichtig, dass Biologie Geschlecht möglichst neutral erforscht - und nicht stetig die gesellschaftliche Annahme stereotyper Zweigeschlechtlichkeit an den Untersuchungsgegenstand heranträgt.
  • In dem kurzen Video wird auch deutlich, dass die Annahme, dass Hoden einfach Androgene (als vermännlichend betrachte Geschlechtshormone, zum Beispiel Testosteron) bilden würden und Eierstöcke Östrogene (als verweiblichend betrachtete Geschlechtshormone), so einfach schlicht falsch ist. Selbstverständlich bilden sowohl Eierstöcke als auch Hoden sowohl Androgene als auch Östrogene. Das ist schon allein deshalb der Fall, weil diese Hormone vielfältige Wirkungen im Organismus entfalten. Östrogene sind für die Ausbildung von Knochen, dem Herzen, der Nieren erforderlich. Sind sie nicht vorhanden, geht der Embryo zugrunde oder das geborene Kind stirbt. Androgene etwa Testosteron sind für die Ausbildung des Blutsgefäßsystems und der Muskulatur bedeutsam – und für die Einleitung der Pubertät. Und das nicht nur bei „den Jungen“, sondern auch bei „den Mädchen“.

Der gemeinsame Ausgangspunkt von Geschlecht wird bereits hier deutlich. Als Ergebnis des Entwicklungsweges stehen vielfältige Ausprägungsmöglichkeiten des inneren und äußeren Genitals. Das wird als Vielfalt bezeichnet oder auch als geschlechtliche Vielfalt. Geschlechtliche Vielfalt existiert eben auch, wenn wir konsequent auf einer „biologischen Ebene“ – also bei physischen und physiologischen Merkmalen – bleiben.

Zu dem Thema gibt es mittlerweile umfassende wissenschaftliche Literatur. Bitte lesen Sie sich und lest euch etwas ein, auch wenn ihr nicht aus der Disziplin Biologie seid. Auch Biologie ist verständlich und nachvollziehbar, wenn man sich etwas darauf einlässt. (Zu soziologischen Studien würden sich auch viele Personen äußern – also sehr gern auch Biologie verstehen und einbringen.)

Unbedingt lesen – gut verständliche Basis:

  • Evelyn Fox Keller, „Das Jahrhundert des Gens“: Wer biologisch nicht so versiert ist, erhält hier einen verständlichen Crashkurs zu Transkription, Translation, posttranskriptionalen und posttranslationalen Modifikationen.

Zeitlos zu Hormonforschung und für einen Überblick über biologische Geschlechtertheorien:

  • Anne Fausto-Sterling, „Gefangene des Geschlechts? Was biologische Theorien über Mann und Frau sagen“
  • Anne Fausto-Sterling, “Sexing the Body – Gender Politics and the Construction of Sexuality”
  • Smilla Ebeling & Sigrid Schmitz (Hg.), „Geschlechterforschung und Naturwissenschaften – Einführung in ein komplexes Wechselspiel“

Fokussiert auf biologische Geschlechtsentwicklung:

Wer sich danach noch mehr einlesen möchte - ein paar weitere Literaturtipps finden sich hier.

Sehr gern weise ich auf das aktuelle Heft der Zeitschrift "Forum Wissenschaft" (3/2018) hin. Unter dem Titel "Queerness und Wissenschaft. Zwischen Diskriminierung und Emanzipation" versammelt es zahlreiche interessante Beiträge.

Bestellungen des Heftes: https://www.bdwi.de/show/10673937.html .
Die Beiträge sind mittlerweile auch online verfügbar: https://www.linksnet.de/organisation/forum-wissenschaft .

Inhalt
- Florian Grams: Die die Liebe verbieten. Über die Geschichte des §175
- Rüdiger Lautmann: Queerness. Theorie und Politik der Geschlechtlichkeit
- Heinz-Jürgen Voß: Sexualwissenschaft und rassistische Stereotype
- Annika Spahn und Rebecca Gustke: "Akzeptanz für Vielfalt" macht Schule
- Christiane Fuchs: Queerfeindlichkeit in der Wissenschaft
- Alexander Klock: Kein Raum für evangelikale ›Homo-Heiler‹!

außerdem
- Franziska Conrad: Fragmentarisierung und Bewertungsmarathon in der hessischen Lehrer*innenbildung
- Lina Franken: Zur Rolle von Lehrer*innen im Schulunterricht
- Paul Oehlke: Kontroversen um Prostitution und Sexarbeit
- Wolfgang Kromer: Verirrungen in der Bioethik
- Joachim Hösler: Nationalismus und Patriotismus - wozu?

Liebe Kolleg*innen, liebe Freund*innen,

sehr gern weise ich Sie und euch auf die 2. Sexualwissenschaftliche Nachwuchstagung hin. Sie wird von SINa - dem sexualwissenschaftlichen Nachwuchs bei der Gesellschaft für Sexualwissenschaft - veranstaltet und findet am 16.3.2018 in Bremen statt. Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte der folgenden Beschreibung und den Verlinkungen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Herzliche Grüße
Heinz-Jürgen Voß

Einladung der Veranstalter*innen:
Am 16.3.2018 findet die 2. Nachwuchstagung der Gesellschaft für Sexualwissenschaft im Haus der Wissenschaft in Bremen statt. Vorträge aus unterschiedlichen Disziplinen geben Einblick in aktuelle sexualwissenschaftliche Forschungen. Außerdem werden Stände mit Projekten der Sexuellen Bildung vor Ort sein, so wie eine Posterausstellung zu bewundern.

Faltblatt zur SINa-Tagung 2018 – mit dem Tagungsprogramm

Anmeldung zur SINa-Tagung 2018 – mit Frühbuchungsrabatt bis 31.12.2017

Weitere Informationen zur Tagung auf der Seite der GSW.

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Nach einem Beschluss des Senats der Universität Magdeburg vom 8. Oktober 2014 soll die Professur „Geschichte der Neuzeit und Geschlechterforschung“ nach dem Ausscheiden der aktuellen Lehrstuhlinhaberin nicht wieder neu besetzt werden. Das ist auch deswegen problematisch, weil es die einzige Professur mit klarer Denomination für Geschlechterforschung ist, nicht nur an der Universität Magdeburg, sondern an allen Universitäten und Fachhochschulen des Landes, und weil sie mit verschiedenen Programmen sowohl in der historischen Forschung als auch zu aktuellen Fragen – etwa der Chancengleichheit im MINT[1]-Bereich – an der Hochschule den Takt angibt.

Gerade an der Universität Magdeburg scheint eine dauerhaft institutionalisierte Geschlechterforschung unerlässlich zu sein, da der Anteil von Frauen an den Professuren im bundesweiten Vergleich mit nur 12 Prozent sehr gering ist (Jahr 2007; Quelle, S.6). In der Bundesrepublik Deutschland lag der Anteil der Professorinnen zuletzt immerhin bei 20 Prozent (Jahr 2012), wobei der Frauenanteil unter den am höchsten dotierten Professuren geringer ist (15 Prozent). Im internationalen Vergleich steht Deutschland zurück: Finnland wartet mit 24 Prozent Frauenanteil auf, die Schweiz mit 26 Prozent und die Türkei mit 28 Prozent (Quelle; und: Borchers 2013: u.a. S.375 [2]).

International hat die Bundesrepublik Deutschland Nachholbedarf. Gerade den Standort Sachsen-Anhalt und die Universität Magdeburg für Frauen attraktiv zu machen und so tatsächlich um die ‚die besten Köpfe konkurrieren‘ zu können, erfordert einiges Tun. Weiterlesen » » » »

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(Aktualisiert: 4.5.2015)

Nach dem ausgeschütteten Hass gegen Wissenschaftler_innen der Geschlechterforschung und der Sexualpädagogik ist eine breite Solidarität aufgekommen. Wissenschaftliche Fachgesellschaften (und zahlreiche weitere Akteur_innen) haben sich positioniert. Mittlerweile sind einige gute Übersichtsbeiträge über die Debatte erschienen. Im Folgenden eine kurze Übersicht, aber zunächst ein einführender Beitrag:

Einführender Beitrag zu Hass-Kampagnen im Netz
„Troll-Kommentare – Meine Tage im Hass“, Frankfurter Allgemeine Zeitung;

Gute Übersichtsartikel über die Angriffe
Aufstand der Biedermänner, Welt;

Unter dem Deckmantel des Journalismus, A.v.Beyme

„Hass und Heteronormativität“, Jungle world;

„Brutale Drohungen im Internet: Hass und Hetze gegen Geschlechterforscher“, Zeit und Tagesspiegel;

Streit um sexuelle Aufklärung:"Kann man Teenager überhaupt übersexualisieren?", T-Online

"Hart hinter der Grenze", MZ

"Hass im Netz: Woher kommt er und was können wir dagegen tun?", MissyMagazine

Empfehlenswerte Publikationen zu den Akteuren der Angriffe und ihrer Vernetzung
Lotta – Antifaschistische Zeitung aus NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen, Nr. 57 (Herbst 2014), „Antifeminismus als Scharnier zwischen extremer Rechter, Konservativismus und bürgerlichem Mainstream“. Bestellbar hier;

Sanders / Jentsch / Hansen (2014): ‚Deutschland treibt sich ab‘: Organisierter ‚Lebensschutz‘, Christlicher Fundamentalismus, Antifeminismus. Münster: Unrast. Bestellbar hier (und überall im Buchhandel);

Auffallend ist, dass viele der Beiträge gegen Geschlechterforschung und Sexualaufklärung in rechten Zeitschriften und Blogs erschienen sind – insbesondere in der Jungen Freiheit.

Weitere Beiträge wurden insbesondere in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht, so im von Volker Zastrow verantworteten Ressort „Politik“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Zastrow hat sich selbst mit einem Buch 2006 deutlich insgesamt gegen die Gleichstellung von Frauen und Männern gewandt (vgl. etwa Roßhart, hier online). In der FAZ schrieb am 22.10.2014 Martin Voigt, am 14.11.2014 veröffentlichte er einen der zentralen Beiträge im extrem rechten Blatt Junge Freiheit.

Bei der Gruppe „Besorgte Eltern“ handelt es sich eher um besorgniserregende Eltern. Die oben genannte Zeitschrift Lotta gibt Auskunft. Die besorgniserregenden Eltern organisieren iIhre Kampagne gemeinsam mit dem rechtspopulistischen Compact-Magazin und dessen Leiter Jürgen Elsässer. (zur Lotta / nun auch im Spiegel zu den Verbindungslinien der Gruppe "Besorgte Eltern" zu rechten Kreisen, hier online)Weiterlesen » » » »

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Forschung_im_QueerformatForschung im Queerformat: Aktuelle Beiträge der LSBTI*-, Queer- und Geschlechterforschung
Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (Hg.)
09/2014, 312 Seiten, 24,99 Euro
ISBN 978-3-8376-2702-2
Informationen hier, beim Transcript-Verlag

Ich möchte zur Lektüre und Diskussion anregen:
Das Buch „Forschung im Queerformat“ leistet das, was ein guter wissenschaftlicher Tagungsband machen soll. Es bringt unterschiedliche Perspektiven zueinander und in Diskussion. Und es zeigt auch, dass einige Perspektiven auf der Konferenz weitgehend ausgeschlossen blieben und ermöglicht damit, dass die Organisator_innen von Folgeveranstaltungen solche Ausschlüsse vermeiden. Besonders hervorheben möchte ich zwei Beiträge: Der Aufsatz von Saideh Saadat-Lendle und Zülfukar Çetin „Forschung und Soziale Arbeit zu Queer mit Rassismuserfahrungen“ fokussiert und kritisiert die rassistischen und identitären Zuschreibungen in den Studien der vermeintlichen ‚Opferberatung‘ Maneo, in der Simon-Studie und in LSVD-Kampagnen. Mit Blick auf den Kongress zeigen sie, wie Expertisen von Selbstorganisationen insbesondere von Personen of Color von den Organisator_innen als wissenschaftlich nicht relevant klassifiziert und aus dem Erkenntnisprozess der Konferenz ausgeschlossen wurden. Gleichzeitig regen sie eine klare Lösung an: „Da sich ein ganzer Block dieses Kongresses mit der ‚Partizipativen Forschung‘ auseinandergesetzt hat, bleibt uns nichts anderes übrig als zu hoffen, dass die Reflexion über unsere Kritik in Bezug auf die Auswahl der Referent_innen des Kongresses die zukünftige Praxis […] zugunsten eines partizipativen Ansatzes beeinflussen kann.“ (S. 248) Der zweite Beitrag, der hier Erwähnung finden soll, ist der Aufsatz „Cruzando Fronteras – zur Heteronormativität von Grenz- und Migrationsregimen am Beispiel von Asyl- und aufenthaltsrechtlichen Verfahren“, der von Elisabeth Tuider und Ilka Quirling verfasst wurde. Sie geben dort einen Überblick über wichtige postkoloniale Arbeiten zum Thema und juristische aufenthaltsrechtliche Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland. Sie zeigen, wie Letztere von „normative[n] Vorstellungen von ‚normaler‘ Sexualität, Familie, Geschlecht und Einwanderung“ (S. 266) geprägt sind sowie „Herkunftsländer homogenisiert und kulturalisiert, nicht selten als ‚traditionell‘ und damit explizit heterosexuell skizziert“ (ebd.) werden. Das wirkt sich exemplarisch so aus, dass einer Antragstellerin – einer Trans*frau – nicht geglaubt wird, dass sie von vier Polizisten vergewaltigt wurde und u.a. deshalb fliehen musste, weil der Sachbearbeiter das Herkunftsland als homophob erkennt, so dass es – so der Sachbearbeiter – „absolut unvorstellbar [sei], dass ausgerechnet die vier Polizisten, die er [sic! – gemeint ist sie, die Asyl-Antragstellerin, Anm. HV] angezeigt hat, homosexuell veranlagt sein könnten“ (nach: S. 262). Neben der abstrusen Wertung, geht aus der zitierten Passage die Transphobie des Sachbearbeiters hervor, ebenso die problematische Wirkung, die sich aus starrem Identitätsdenken ergibt.

zum Band

Offenlegung: Die Autor_in dieses Beitrags war selbst auf der Konferenz vertreten und hat auch zum Band beigetragen.

Bettina Bock von Wülfingen
Genetisierung der Zeugung. Eine Diskurs- und Metaphernanalyse reproduktionsgenetischer Zukünfte.
Bielefeld: transcript 2007.
ISBN 978-3-89942-579-6

Intensive Auseinandersetzungen werden um Reproduktions- und Gentechnologien geführt. Für viele Menschen ist dabei ganz klar, ob sie eine befürwortende oder ablehnende Haltung dazu einnehmen. Menschen, die sich Kinder (mit eigenen Genen) wünschen, allerdings nicht in der Lage sind, diese – allein oder mit ihren Partner/-innen – zu bekommen, finden in der bundesdeutschen Debatte um Reproduktions- und Gentechnologien bislang kaum Gehör (S. 237-241). Gerade an diese wenden sich in Populärmedien 'Expert/-innen', die Reproduktions- und Gentechnologien befürworten. Sie versprechen, den Wunsch nach einem Kind (mit eigenen Genen) zu erfüllen. Als Vorteile von Reproduktions- und Gentechnologien werden nicht in erster Linie der Schutz vor Erbkrankheiten, sondern die Ermöglichung von Gesundheit und die Wahl von Merkmalen in den Vordergrund gestellt. Die Selbstbestimmung des Individuums (durch Überwindung von Unzulänglichkeiten der 'Natur') wird als möglich dargestellt (S. 107). Bock von Wülfingen analysierte Beiträge von Reproduktions- und Gentechnologien befürwortenden und in diesen Bereichen tätigen 'Expert/-innen' in deutschsprachigen Populärmedien aus dem Zeitraum von 1995 bis 2003. Diese unterzog sie einer Diskurs- und Metaphernanalyse und bekam durch ihren Fokus auf die Befürwortung von Reproduktions- und Gentechnologien sich zuspitzende Erwartungshaltungen in den Blick. Interessant ist Bock von Wülfingens Arbeit für all diejenigen, die den Horizont bisheriger Debatten um Reproduktions- und Gentechnologien erweitern möchten.

Vollständige Rezension auf Querelles-net.